ILSE & KARL-RIECK-PREIS

Der Sozialpreis für innovatives diakonisches Handeln

Seit 2014 lobt die Diakoniegemeinschaft den ILSE & KARL-RIECK-PREIS aus. Dabei werden die Ausschreibungen in den Zusammenhang zu den jeweiligen Jahresthemen der Diakoniegemeinschaft gesetzt.

Die Ausschreibungen erfolgen alle zwei Jahre zu Beginn eines ungeraden Jahres. Eine Bedingung zur Teilnahme ist, dass an der Planung bzw. Durchführung des beworbenen Projektes ein Mitglied der Diakoniegemeinschaft beteiligt ist. Eine vom Vorstand eingesetzte Jury, in denen auch Fachleute außerhalb der Gemeinschaft wirken, beraten über die Vorschläge und zum Jahrestreffen am Freitag nach Himmelfahrt werden die Preisträger bekannt gegeben und geehrt.

Die Diakoniegemeinschaft stiftet diesen Preis in Erinnerung an Ilse (1919-2013) und Karl (1904-1986) Rieck, die sich beide aktiv für Diakonie und Kirchenmusik engagiert und ihr Erbe dafür eingesetzt haben.

2023 wurde der Preis zum Jahresthema „AnSichtsSache“ ausgelobt.

Die Jury entschied sich, zwei zweite Preise zu vergeben. Einen erhielt die Evangelische Schulstiftung in der EKD mit ihrem Projekt „Gottesdienstlots*innen“, den anderen der Evangelische Jugendtreff in Hannover-Vahrenwald für ihren „Nachhaltigen Umgang mit Lebensmitteln – wir dörren alles weg“. Den ersten Preis erhielt der Verein Togo-Freunde Hannover e.V. für ein Projekt, in dem die Schulspeisungen in mehreren Schulen in Togo gefördert und ermöglicht werden. Mehr Informationen finden Sie hierzu im Diakonal 2023-2 ab S. 12.